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KAL HO NAA HO - LEBE UND DENKE NICHT AN MORGEN - Länder
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Indien:

Mit 1,112 Milliarden Einwohnern ist Indien nach der Volksrepublick China und vor den USA der zweitbevölkerungsreichste Staat der Erde. Die Bevölkerungsdichte beträgt 329 Einwohner je km² (Deutschland: 231 je km²). Gleichwohl sind nicht alle Landesteile derart dicht besiedelt, vielmehr ist die Bevölkerung höchst ungleichmäßig verteilt. Sie ballt sich vor allem in fruchtbaren Landstrichen wie der Stromebene des Ganges, Westbengalen und Kerala, während der Himalaya, die Berggegenden des Nordostens sowie trockenere Regionen in Rajasthan und auf dem Dekkan nur eine geringe Besiedlungsdichte aufweisen.Das durchschnittliche Alter der indischen Bevölkerung lag 2006 bei 24,9 Jahren, während die durchschnittliche Lebenserwartung für Männer 63,9 Jahre (1971 waren es nur 44 Jahre) und für Frauen 65,6 Jahre (1971 waren es nur 46 Jahre) betrug. In Deutschland sind es zum Vergleich bei Männern 75 Jahre und bei Frauen 81 Jahre. Indien ist somit eines der wenigen Länder der Erde, in denen die Lebenserwartung bei Männern und Frauen fast identisch ist. Ein Drittel der Bevölkerung ist jünger als 15 Jahre. Indien gehört auch zu den Ländern, in denen es deutlich mehr Männer gibt: auf 1000 Männer kommen 933 Frauen.
Namibia:

Namibia ist extrem dünn besiedelt. Die Bevölkerung ist konzentriert auf wenige Städte und den fruchtbaren Norden des Landes. Nahezu zwei Drittel der Bevölkerung lebt in den Regionen Omusati, Oshana, Ohangwena und Oshikoto. Ein weiteres Drittel lebt in Zentralnamibia, wobei dort alleine in Windhoek mehr als 250.000 Menschen ihren Wohnsitz haben. Im Süden des Landes leben gerade einmal 7% der Einwohner, während der Westen und die Namib-Wüste mit Ausnahme der Hafenstädte nahezu menschenleer ist.Die Vielfältigkeit der Bevölkerung spiegelt sich auch in den gesprochenen Sprachen wieder. Es gibt mit den Bantu-Sprachen, den Khoisan-Sprachen und den indogermanischen Sprachen drei große Sprachgruppen mit über 30 Dialekten. Die Bantu- und Khoisan-Sprachen sind die traditionellen Stammessprachen der Ovambo, Otjiherero, Herero, Himba, Nama, San und der Damara. Die von den Weißen und Bastern eingeführten indogermanischen Sprachen wie Afrikaans und Deutsch werden zwar nur von einem kleinen Bevölkerungsteil als Muttersprache gesprochen, sind aber besonders unter Farmarbeitern und anderssprachigen Weißen weiterhin sehr verbreitetete Verkehrssprachen.
Somalia:

Zur Bevölkerung Somalias gibt es sehr unterschiedliche Angaben, abhängig davon, welche statistischen Grundannahmen zum Bevölkerungswachstum, Migration, usw. seit der letzten Volkszählung gemacht werden. Die Angaben der Berechnungen für das Jahr 2006 reichen von 8.863.338[2] bis 12.206.142[3] Einwohnern.Seit 1972 ist Somali Amtssprache. Das Somali (Eigenbezeichnung Af-ka soomaali-ga) ist eine Ostkuschitische Sprache aus dem Sprachzweig der kuschitischen Sprachen und damit Teil der afroasiatischen Sprachfamilie. Somali wird heute von etwa 12 Millionen in Somalia (Somali), Südost-Äthiopien, Dschibuti und Nordost-Kenia gesprochen.Die Bevölkerung Somalias gehört zu fast 100% dem sunnitischen Zweig des Islams an. Davon sind etwa 80% Schafiiten und 20% Hanafiten. Die einzigen Nicht-Muslime in Somalia sind einige hundert Christen, die fast sämtlich ausländischer Herkunft sind. In den Gebieten, die von der Bewegung der Scharia-Gerichtshöfe beherrscht werden, findet ausschließlich die Scharia Anwendung.
Jahreszahl |
Einwohner |
1900 |
271.306.000 |
1925 |
263.071.000 |
1950 |
350.445.000 |
1975 |
600.763.000 |
2000 |
1.014.003.800 |
2005 |
1.094.985.000 |
2025 |
1.370.028.000 |
2050 |
1.706.951.000 |
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